Als Biologin mit einer Leidenschaft für alles, was mit Gesundheit und Wohlbefinden zusammenhängt, möchte ich heute über ein Thema sprechen, das viele von uns über 50 betrifft: den schleichenden Verlust des Haarvolumens.
Es ist oft subtil und tritt nicht plötzlich auf, aber mit der Zeit bemerken wir, dass das Haar einfach nicht mehr so voll und dicht ist wie früher. Lassen Sie uns gemeinsam verstehen, warum das so ist und was wir dagegen tun können.
Als Biologin mit einer Leidenschaft für alles, was mit Gesundheit und Wohlbefinden zusammenhängt, möchte ich heute über ein Thema sprechen, das viele von uns über 50 betrifft: den schleichenden Verlust des Haarvolumens.
Es ist oft subtil und tritt nicht plötzlich auf, aber mit der Zeit bemerken wir, dass das Haar einfach nicht mehr so voll und dicht ist wie früher. Lassen Sie uns gemeinsam verstehen, warum das so ist und was wir dagegen tun können.
Warum nimmt das Haarvolumen ab?
Der Verlust von Haarvolumen bei Frauen über 50 hat viele Ursachen, die eng mit den biologischen Veränderungen in unserem Körper verbunden sind. Ein wichtiger Faktor ist der hormonelle Wandel. Wenn der Östrogenspiegel während und nach den Wechseljahren sinkt, beeinflusst das den natürlichen Haarzyklus. Unsere Haare haben nicht mehr die gleiche Wachstumsphase, und das Haar wird feiner und dünner.
Auch die genetische Veranlagung spielt eine Rolle. Vielleicht haben Sie das schon bei Ihrer Mutter oder anderen Frauen in Ihrer Familie gesehen. Der sogenannte „androgenetische Haarausfall“ tritt bei Frauen meist diffus auf, das heißt, die Haare werden insgesamt dünner, anstatt dass sich bestimmte kahle Stellen bilden. Auch wenn das langsam und über viele Jahre hinweg geschieht, ist es oft sichtbar, dass das Gesamtvolumen weniger wird.
Zusätzlich beeinflusst uns auch der Lebensstil. Nährstoffmängel, Stress und der natürliche Alterungsprozess können das Haarwachstum verlangsamen und die Haare brüchiger machen. Unser Haar ist wie ein Spiegel unserer Gesundheit und spiegelt oft wider, wie es uns insgesamt geht.